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Morgens fuhren wir mit dem ICE nach Basel und von dort durch die eindrucksvolle Alpenlandschaft zum wunderschönen Lago Maggiore nach Locarno, wo uns im Hotel ein deliziöses Abendessen erwartete.Am nächsten Morgen holte uns unsere Stadtführerin ab und zeigte uns Locarno und seine sehenswerte Altstadt. Krönung nach kurzer Fahrt mit der Standseilbahn war unser Besuch der Wallfahrtskirche Madonna del Sasso. Sie steht in Orselina oberhalb der Stadt Locarno und ist die berühmteste Wallfahrtskirche in der italienischsprachigen Schweiz. Das Sanktuarium ist bekannt wegen seiner Ausstattung und der exponierten Lage. Der dritte Tag führte uns durch das wohl ursprünglichste alle Tessiner Täler, das Verzacatal und dort in das Bergdorf Sonogno mit seinen eindrucksvollen, traditionellen aus Schiefer gebauten Häusern. Unterwegs legten wir einen kurzen Zwischenstop in Lavertezzo ein, um die Ponto dei Salti, die sogenannte Römerbrücke, aus dem 17. Jhd., zu besichtigen. Tags drauf fuhren wir mit dem Schiff von Locarno über den spiegelglatten Lago Maggiore zur „Isola Bella“, eine der borromäischen Inseln, die für ihre Gartenarchitektur berühmt ist. Weiter führte uns die Fahrt nach Stresa, von wo aus wir mit dem Zug nach Domodossola weiterfuhren. Höhepunkt war die sich anschließende Fahrt mit der Centovallibahn. Die etwa 60km lange Schmalspurstrecke verdankt ihren Namen den fast "hundert Tälern", die sie auf unzähligen Viadukten überquert. Sie stellt die kürzeste Verbindung vom Tessin ins Wallis und in die Westschweiz dar. Höhepunkte ist die Überquerung des schwindelerregenden Isorno-Viaduktes bei Intragna und der Schluchtabschnitt zwischen Intragna und Re.Am folgenden Tag fuhren wir in die größte Stadt der italienisch sprechenden Schweiz, nach Lugano. Die Stadt liegt am Luganersee und ist umgeben vom Monte Bré, dem Monte San Salvatore und dem Sighignola und nur wenige Kilometer von der italienischen Grenze entfernt. Hier konnten die Reiseteilnehmer nach eigenem Gusto die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten erkunden, sich in schönen Parks oder am See ergehen oder die umgebenden Berge erklimmen. Am sechsten Tag hieß es Abschied nehmen. Nach einem letzten Blick über den Lago Maggiore stiegen wir in den Zug und fuhren via Gotthard und Basel zurück nach Hannover.

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