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Am 30. Dezember begann die 21. Silvesterreise unter dem Motto „Mit Dampf ins neue Jahr“ mit einer großen Harzrundfahrt. Über Seesen und die Harzhochstrasse brachte uns unser Fahrer, Herr Stefan Pülm, nach Rübeland, wo wir die Hermannshöhle besichtigten. Dann ging es vorbei an der Rappbodetalsperre und durch das romantische Bodetal nach Quedlinburg. Bei einer ausgedehnten Stadtführung lernten wir das Unesco Welterbe kennen. Am Abend erreichten wir unseren Zielort Wernigerode. Der Silvestertag begann mit einem kleinen Stadtrundgang zum Kennenlernen der schönen Stadt. Unser Silvesterexpress, der mit der Traditionslok 99222 bespannt war, startete am frühen Abend. Wir erreichten den Brocken (1142m) leider bei Nebel mit heftigen Windböen. Der Weg vom Bahnhof zum Brockenhotel, der von Mitarbeitern der Bergwacht gesichert wurde, war ein echtes Abenteuer. Im festlich dekorierten Goethesaal hatte der Brockenwirt ein exzellentes Galabuffet vorbereitet. Zum Tanz spielte die ausgezeichnet musizierende 5 köpfige Gruppe Lost & Found. Nach einem gelungenem Jahreswechsel auf dem höchsten Berg des Nordens brachte uns der Silvesterexpress wieder zurück nach Wernigerode, wo wir gegen 3 Uhr wohlbehalten eintrafen. Der Neujahrsausflug führte uns mit dem historischen Triebwagen 187013 über die Harzquerbahn nach Benneckenstein. Hier erwartete uns Herr Gerhardt vom Hotel „Zur Brockenbahn“ und machte mit uns einen kleinen Spaziergang durch den Ort, der uns auch bei der Spirituosenmanufaktur „Hammerschmiede“ vorbei führte. Nach einer ausgiebigen Verkostung der Erzeugnisse ging es zum Kaffeetrinken ins Hotel, wo auch ein Modell der Brockenbahn ausgestellt war. Der Tag endete mit dem traditionellen Neujahrsempfang, der diesmal am Lagerfeuer stattfand. Am 2. Januar holte uns Herr Karl-Heinz Daumann mit seinem Pülm Fernreisebus wieder in Wernigerode ab. Die Rückfahrt führte zunächst über Bad Harzburg hinauf zum Torfhaus, wo das Sendezentrum des NDR besichtigt wurde. Dann ging die Fahrt über Altenau und vorbei an der Okertalsperre nach Goslar. Hier erwarteten uns bereits zwei Stadtführerinnen, die uns die Sehenswürdigkeiten der Kaiserstadt näher brachten. Am Abend erreichten wir nach 4 erlebnisreichen Tagen wieder unsere Heimatorte.

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